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Glossar

A

Anbau

Anbau bezeichnet allgemein die gezielte Kultivierung von Pflanzen oder Pilzen, etwa in der Landwirtschaft oder im Gartenbau. Im Kontext von Cannabis meint Anbau die kontrollierte Aufzucht von Cannabispflanzen zu medizinischen, therapeutischen oder genussbezogenen Zwecken. Je nach Zielsetzung und Rahmenbedingungen unterscheidet man verschiedene Anbaumethoden wie Indoor-, Outdoor- oder Gewächshauskultivierung. Der Anbau beeinflusst maßgeblich die Qualität, das Wirkstoffprofil und die Ertragsmenge der Pflanzen und unterliegt – insbesondere im medizinischen Bereich – strengen gesetzlichen und qualitativen Vorgaben.

Antrag auf Kostenübernahme

Ein Antrag auf Kostenübernahme wird gestellt, wenn Patientinnen und Patienten möchten, dass die Krankenkasse die Kosten für eine Therapie mit medizinischem Cannabis übernimmt. Die Entscheidung liegt zwar formal bei der Krankenkasse, doch die Grundlage ist immer die medizinische Einschätzung der behandelnden Ärztin oder des behandelnden Arztes. Auch wenn das Gesetz ursprünglich von einer „schwerwiegenden Erkrankung“ spricht, ist die Definition offen – entscheidend ist, dass die Therapie medizinisch nachvollziehbar begründet wird. Die Verordnung kann daher sehr individuell erfolgen. Wird der Antrag abgelehnt, besteht die Möglichkeit des Widerspruchs.

Applikationsform

Applikationsform – auch Darreichungsform genannt – beschreibt, auf welchem Weg ein Wirkstoff in den Körper gelangt. Ob als Öl, Kapsel, Spray oder Creme: Die Form der Anwendung beeinflusst, wie schnell und wie stark der Wirkstoff wirkt. Welche Applikationsform gewählt wird, hängt unter anderem vom Wirkstoff selbst, dem gewünschten Effekt und den individuellen Bedürfnissen ab.

Autoimmunerkrankung

Autoimmunerkrankungen sind chronische Störungen, bei denen das Immunsystem körpereigene Strukturen angreift. Dazu zählen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis oder Morbus Crohn. Sie gehen häufig mit Entzündungen und einer Vielzahl unterschiedlicher Beschwerden einher. Im Zusammenhang mit Cannabis wird untersucht, ob bestimmte Inhaltsstoffe – insbesondere Cannabinoide – potenzielle Effekte auf das Immunsystem und entzündliche Prozesse haben könnten.

A

Anbau

Anbau bezeichnet allgemein die gezielte Kultivierung von Pflanzen oder Pilzen, etwa in der Landwirtschaft oder im Gartenbau. Im Kontext von Cannabis meint Anbau die kontrollierte Aufzucht von Cannabispflanzen zu medizinischen, therapeutischen oder genussbezogenen Zwecken. Je nach Zielsetzung und Rahmenbedingungen unterscheidet man verschiedene Anbaumethoden wie Indoor-, Outdoor- oder Gewächshauskultivierung. Der Anbau beeinflusst maßgeblich die Qualität, das Wirkstoffprofil und die Ertragsmenge der Pflanzen und unterliegt – insbesondere im medizinischen Bereich – strengen gesetzlichen und qualitativen Vorgaben.

Antrag auf Kostenübernahme

Ein Antrag auf Kostenübernahme wird gestellt, wenn Patientinnen und Patienten möchten, dass die Krankenkasse die Kosten für eine Therapie mit medizinischem Cannabis übernimmt. Die Entscheidung liegt zwar formal bei der Krankenkasse, doch die Grundlage ist immer die medizinische Einschätzung der behandelnden Ärztin oder des behandelnden Arztes. Auch wenn das Gesetz ursprünglich von einer „schwerwiegenden Erkrankung“ spricht, ist die Definition offen – entscheidend ist, dass die Therapie medizinisch nachvollziehbar begründet wird. Die Verordnung kann daher sehr individuell erfolgen. Wird der Antrag abgelehnt, besteht die Möglichkeit des Widerspruchs.

Applikationsform

Applikationsform – auch Darreichungsform genannt – beschreibt, auf welchem Weg ein Wirkstoff in den Körper gelangt. Ob als Öl, Kapsel, Spray oder Creme: Die Form der Anwendung beeinflusst, wie schnell und wie stark der Wirkstoff wirkt. Welche Applikationsform gewählt wird, hängt unter anderem vom Wirkstoff selbst, dem gewünschten Effekt und den individuellen Bedürfnissen ab.

Autoimmunerkrankung

Autoimmunerkrankungen sind chronische Störungen, bei denen das Immunsystem körpereigene Strukturen angreift. Dazu zählen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis oder Morbus Crohn. Sie gehen häufig mit Entzündungen und einer Vielzahl unterschiedlicher Beschwerden einher. Im Zusammenhang mit Cannabis wird untersucht, ob bestimmte Inhaltsstoffe – insbesondere Cannabinoide – potenzielle Effekte auf das Immunsystem und entzündliche Prozesse haben könnten.

A

Anbau

Anbau bezeichnet allgemein die gezielte Kultivierung von Pflanzen oder Pilzen, etwa in der Landwirtschaft oder im Gartenbau. Im Kontext von Cannabis meint Anbau die kontrollierte Aufzucht von Cannabispflanzen zu medizinischen, therapeutischen oder genussbezogenen Zwecken. Je nach Zielsetzung und Rahmenbedingungen unterscheidet man verschiedene Anbaumethoden wie Indoor-, Outdoor- oder Gewächshauskultivierung. Der Anbau beeinflusst maßgeblich die Qualität, das Wirkstoffprofil und die Ertragsmenge der Pflanzen und unterliegt – insbesondere im medizinischen Bereich – strengen gesetzlichen und qualitativen Vorgaben.

Antrag auf Kostenübernahme

Ein Antrag auf Kostenübernahme wird gestellt, wenn Patientinnen und Patienten möchten, dass die Krankenkasse die Kosten für eine Therapie mit medizinischem Cannabis übernimmt. Die Entscheidung liegt zwar formal bei der Krankenkasse, doch die Grundlage ist immer die medizinische Einschätzung der behandelnden Ärztin oder des behandelnden Arztes. Auch wenn das Gesetz ursprünglich von einer „schwerwiegenden Erkrankung“ spricht, ist die Definition offen – entscheidend ist, dass die Therapie medizinisch nachvollziehbar begründet wird. Die Verordnung kann daher sehr individuell erfolgen. Wird der Antrag abgelehnt, besteht die Möglichkeit des Widerspruchs.

Applikationsform

Applikationsform – auch Darreichungsform genannt – beschreibt, auf welchem Weg ein Wirkstoff in den Körper gelangt. Ob als Öl, Kapsel, Spray oder Creme: Die Form der Anwendung beeinflusst, wie schnell und wie stark der Wirkstoff wirkt. Welche Applikationsform gewählt wird, hängt unter anderem vom Wirkstoff selbst, dem gewünschten Effekt und den individuellen Bedürfnissen ab.

Autoimmunerkrankung

Autoimmunerkrankungen sind chronische Störungen, bei denen das Immunsystem körpereigene Strukturen angreift. Dazu zählen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis oder Morbus Crohn. Sie gehen häufig mit Entzündungen und einer Vielzahl unterschiedlicher Beschwerden einher. Im Zusammenhang mit Cannabis wird untersucht, ob bestimmte Inhaltsstoffe – insbesondere Cannabinoide – potenzielle Effekte auf das Immunsystem und entzündliche Prozesse haben könnten.

B

Bioverfügbarkeit

Die Bioverfügbarkeit beschreibt, wie viel eines Wirkstoffs nach der Einnahme tatsächlich im Blutkreislauf ankommt und dem Körper zur Verfügung steht. Sie hängt stark von der Applikationsform, dem Stoffwechsel und der chemischen Beschaffenheit des Wirkstoffs ab. Bei Cannabis-Produkten variiert die Bioverfügbarkeit je nach Einnahmeform erheblich: Während bei der oralen Einnahme ein großer Teil der Wirkstoffe durch den Verdauungstrakt abgebaut wird, können beispielsweise inhalative Formen zu einem schnelleren und direkteren Wirkungseintritt führen.

B

Bioverfügbarkeit

Die Bioverfügbarkeit beschreibt, wie viel eines Wirkstoffs nach der Einnahme tatsächlich im Blutkreislauf ankommt und dem Körper zur Verfügung steht. Sie hängt stark von der Applikationsform, dem Stoffwechsel und der chemischen Beschaffenheit des Wirkstoffs ab. Bei Cannabis-Produkten variiert die Bioverfügbarkeit je nach Einnahmeform erheblich: Während bei der oralen Einnahme ein großer Teil der Wirkstoffe durch den Verdauungstrakt abgebaut wird, können beispielsweise inhalative Formen zu einem schnelleren und direkteren Wirkungseintritt führen.

B

Bioverfügbarkeit

Die Bioverfügbarkeit beschreibt, wie viel eines Wirkstoffs nach der Einnahme tatsächlich im Blutkreislauf ankommt und dem Körper zur Verfügung steht. Sie hängt stark von der Applikationsform, dem Stoffwechsel und der chemischen Beschaffenheit des Wirkstoffs ab. Bei Cannabis-Produkten variiert die Bioverfügbarkeit je nach Einnahmeform erheblich: Während bei der oralen Einnahme ein großer Teil der Wirkstoffe durch den Verdauungstrakt abgebaut wird, können beispielsweise inhalative Formen zu einem schnelleren und direkteren Wirkungseintritt führen.

C

Cannabidiol (CBD)

Cannabidiol (CBD) ist eines der bekanntesten Cannabinoide der Cannabispflanze. Trotz seiner leichten Psychoaktivität wirkt es im Gegensatz zu THC nicht berauschend, hat jedoch vielfältige pharmakologische Eigenschaften. CBD wird unter anderem eine angstlösende, entzündungshemmende, krampflösende und antipsychotische Wirkung zugeschrieben. Es bindet nur schwach an CB1- und CB2-Rezeptoren, beeinflusst aber indirekt das Endocannabinoidsystem und weitere Signalwege im Körper. In der frischen Pflanze liegt CBD überwiegend in Form von CBDA (Cannabidiolsäure) vor und entsteht durch Decarboxylierung. CBD findet sowohl in der Selbstmedikation als auch in der medizinischen Forschung zunehmend Beachtung.

Cannabinoide

Cannabinoide sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die mit dem Endocannabinoidsystem des Körpers interagieren. Sie sind in drei Gruppen einteilbar: körpereigene (endogene) Cannabinoide, pflanzliche Cannabinoide (Phytocannabinoide) wie THC und CBD aus der Cannabispflanze sowie synthetisch hergestellte Varianten. Cannabinoide entfalten ihre Wirkung vor allem über die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 und beeinflussen eine Vielzahl physiologischer Prozesse – darunter Schmerzempfinden, Stimmung, Appetit, Gedächtnis und Entzündungsreaktionen.

Cannabis flos

Cannabis flos ist die lateinische Bezeichnung für die getrocknete Blüte der Cannabispflanze und wird vor allem im medizinischen Kontext verwendet. Die Blüte enthält die höchste Konzentration an Wirkstoffen wie THC und CBD. Je nach Sorte und Gehalt der Cannabinoide kann Cannabis flos unterschiedliche therapeutische Effekte haben – zum Beispiel schmerzlindernd, entspannend oder appetitanregend. In der Apotheke wird es in geprüfter Qualität abgegeben und kann inhaliert oder in speziellen Zubereitungen eingenommen werden.

CB1-Rezeptoren

Der CB1-Rezeptor ist ein zentraler Bestandteil des Endocannabinoidsystems und findet sich vor allem im zentralen Nervensystem und im Darm. Er spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulation von Prozessen wie Schmerzempfinden, Stimmung, Appetit, Gedächtnis, Schlaf, Motorik und Immunreaktionen. Insbesondere bindet das psychoaktive und bewusstseinsverändernde Cannabinoid THC an diesen Rezeptor und vermittelt viele der bekannten Wirkungen von Cannabis. Der CB1-Rezeptor ist somit ein zentrales Ziel für die Wirkungen von THC und wird intensiv in der Forschung untersucht.

CB2-Rezeptoren

Der CB2-Rezeptor ist ein wichtiger Bestandteil des Endocannabinoidsystems und befindet sich vor allem im Immun­system und in peripheren Geweben. Er spielt eine zentrale Rolle bei der Modulation von Entzündungsprozessen, der Immunantwort sowie der Zellproliferation und Gewebsregeneration. Zudem kommt er in der Haut und im Verdauungstrakt vor. Im Gegensatz zum CB1-Rezeptor bindet er vor allem endogene Cannabinoide und in geringerem Maße Phytocannabinoide wie THC und CBD.

CBN

Cannabinol (CBN) ist ein Phytocannabinoid, das hauptsächlich durch die Oxidation von THC entsteht, wenn Cannabis altert oder Licht und Luft ausgesetzt ist. Es besitzt psychoaktive Eigenschaften, ist aber nur schwach bewusstseinsverändernd. CBN wird für seine potenziell sedierenden Effekte geschätzt und erforscht, insbesondere im Hinblick auf Schlafunterstützung und Entzündungshemmung. Es interagiert hauptsächlich mit den CB1- und CB2-Rezeptoren, was seine vielseitigen potenziellen medizinischen Anwendungen unterstreicht.

C

Cannabidiol (CBD)

Cannabidiol (CBD) ist eines der bekanntesten Cannabinoide der Cannabispflanze. Trotz seiner leichten Psychoaktivität wirkt es im Gegensatz zu THC nicht berauschend, hat jedoch vielfältige pharmakologische Eigenschaften. CBD wird unter anderem eine angstlösende, entzündungshemmende, krampflösende und antipsychotische Wirkung zugeschrieben. Es bindet nur schwach an CB1- und CB2-Rezeptoren, beeinflusst aber indirekt das Endocannabinoidsystem und weitere Signalwege im Körper. In der frischen Pflanze liegt CBD überwiegend in Form von CBDA (Cannabidiolsäure) vor und entsteht durch Decarboxylierung. CBD findet sowohl in der Selbstmedikation als auch in der medizinischen Forschung zunehmend Beachtung.

Cannabinoide

Cannabinoide sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die mit dem Endocannabinoidsystem des Körpers interagieren. Sie sind in drei Gruppen einteilbar: körpereigene (endogene) Cannabinoide, pflanzliche Cannabinoide (Phytocannabinoide) wie THC und CBD aus der Cannabispflanze sowie synthetisch hergestellte Varianten. Cannabinoide entfalten ihre Wirkung vor allem über die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 und beeinflussen eine Vielzahl physiologischer Prozesse – darunter Schmerzempfinden, Stimmung, Appetit, Gedächtnis und Entzündungsreaktionen.

Cannabis flos

Cannabis flos ist die lateinische Bezeichnung für die getrocknete Blüte der Cannabispflanze und wird vor allem im medizinischen Kontext verwendet. Die Blüte enthält die höchste Konzentration an Wirkstoffen wie THC und CBD. Je nach Sorte und Gehalt der Cannabinoide kann Cannabis flos unterschiedliche therapeutische Effekte haben – zum Beispiel schmerzlindernd, entspannend oder appetitanregend. In der Apotheke wird es in geprüfter Qualität abgegeben und kann inhaliert oder in speziellen Zubereitungen eingenommen werden.

CB1-Rezeptoren

Der CB1-Rezeptor ist ein zentraler Bestandteil des Endocannabinoidsystems und findet sich vor allem im zentralen Nervensystem und im Darm. Er spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulation von Prozessen wie Schmerzempfinden, Stimmung, Appetit, Gedächtnis, Schlaf, Motorik und Immunreaktionen. Insbesondere bindet das psychoaktive und bewusstseinsverändernde Cannabinoid THC an diesen Rezeptor und vermittelt viele der bekannten Wirkungen von Cannabis. Der CB1-Rezeptor ist somit ein zentrales Ziel für die Wirkungen von THC und wird intensiv in der Forschung untersucht.

CB2-Rezeptoren

Der CB2-Rezeptor ist ein wichtiger Bestandteil des Endocannabinoidsystems und befindet sich vor allem im Immun­system und in peripheren Geweben. Er spielt eine zentrale Rolle bei der Modulation von Entzündungsprozessen, der Immunantwort sowie der Zellproliferation und Gewebsregeneration. Zudem kommt er in der Haut und im Verdauungstrakt vor. Im Gegensatz zum CB1-Rezeptor bindet er vor allem endogene Cannabinoide und in geringerem Maße Phytocannabinoide wie THC und CBD.

CBN

Cannabinol (CBN) ist ein Phytocannabinoid, das hauptsächlich durch die Oxidation von THC entsteht, wenn Cannabis altert oder Licht und Luft ausgesetzt ist. Es besitzt psychoaktive Eigenschaften, ist aber nur schwach bewusstseinsverändernd. CBN wird für seine potenziell sedierenden Effekte geschätzt und erforscht, insbesondere im Hinblick auf Schlafunterstützung und Entzündungshemmung. Es interagiert hauptsächlich mit den CB1- und CB2-Rezeptoren, was seine vielseitigen potenziellen medizinischen Anwendungen unterstreicht.

C

Cannabidiol (CBD)

Cannabidiol (CBD) ist eines der bekanntesten Cannabinoide der Cannabispflanze. Trotz seiner leichten Psychoaktivität wirkt es im Gegensatz zu THC nicht berauschend, hat jedoch vielfältige pharmakologische Eigenschaften. CBD wird unter anderem eine angstlösende, entzündungshemmende, krampflösende und antipsychotische Wirkung zugeschrieben. Es bindet nur schwach an CB1- und CB2-Rezeptoren, beeinflusst aber indirekt das Endocannabinoidsystem und weitere Signalwege im Körper. In der frischen Pflanze liegt CBD überwiegend in Form von CBDA (Cannabidiolsäure) vor und entsteht durch Decarboxylierung. CBD findet sowohl in der Selbstmedikation als auch in der medizinischen Forschung zunehmend Beachtung.

Cannabinoide

Cannabinoide sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die mit dem Endocannabinoidsystem des Körpers interagieren. Sie sind in drei Gruppen einteilbar: körpereigene (endogene) Cannabinoide, pflanzliche Cannabinoide (Phytocannabinoide) wie THC und CBD aus der Cannabispflanze sowie synthetisch hergestellte Varianten. Cannabinoide entfalten ihre Wirkung vor allem über die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 und beeinflussen eine Vielzahl physiologischer Prozesse – darunter Schmerzempfinden, Stimmung, Appetit, Gedächtnis und Entzündungsreaktionen.

Cannabis flos

Cannabis flos ist die lateinische Bezeichnung für die getrocknete Blüte der Cannabispflanze und wird vor allem im medizinischen Kontext verwendet. Die Blüte enthält die höchste Konzentration an Wirkstoffen wie THC und CBD. Je nach Sorte und Gehalt der Cannabinoide kann Cannabis flos unterschiedliche therapeutische Effekte haben – zum Beispiel schmerzlindernd, entspannend oder appetitanregend. In der Apotheke wird es in geprüfter Qualität abgegeben und kann inhaliert oder in speziellen Zubereitungen eingenommen werden.

CB1-Rezeptoren

Der CB1-Rezeptor ist ein zentraler Bestandteil des Endocannabinoidsystems und findet sich vor allem im zentralen Nervensystem und im Darm. Er spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulation von Prozessen wie Schmerzempfinden, Stimmung, Appetit, Gedächtnis, Schlaf, Motorik und Immunreaktionen. Insbesondere bindet das psychoaktive und bewusstseinsverändernde Cannabinoid THC an diesen Rezeptor und vermittelt viele der bekannten Wirkungen von Cannabis. Der CB1-Rezeptor ist somit ein zentrales Ziel für die Wirkungen von THC und wird intensiv in der Forschung untersucht.

CB2-Rezeptoren

Der CB2-Rezeptor ist ein wichtiger Bestandteil des Endocannabinoidsystems und befindet sich vor allem im Immun­system und in peripheren Geweben. Er spielt eine zentrale Rolle bei der Modulation von Entzündungsprozessen, der Immunantwort sowie der Zellproliferation und Gewebsregeneration. Zudem kommt er in der Haut und im Verdauungstrakt vor. Im Gegensatz zum CB1-Rezeptor bindet er vor allem endogene Cannabinoide und in geringerem Maße Phytocannabinoide wie THC und CBD.

CBN

Cannabinol (CBN) ist ein Phytocannabinoid, das hauptsächlich durch die Oxidation von THC entsteht, wenn Cannabis altert oder Licht und Luft ausgesetzt ist. Es besitzt psychoaktive Eigenschaften, ist aber nur schwach bewusstseinsverändernd. CBN wird für seine potenziell sedierenden Effekte geschätzt und erforscht, insbesondere im Hinblick auf Schlafunterstützung und Entzündungshemmung. Es interagiert hauptsächlich mit den CB1- und CB2-Rezeptoren, was seine vielseitigen potenziellen medizinischen Anwendungen unterstreicht.

D

Darreichungsform

Darreichungsform – auch Applikationsform genannt – beschreibt, auf welchem Weg ein Wirkstoff in den Körper gelangt. Ob als Öl, Kapsel, Spray oder Creme: Die Form der Anwendung beeinflusst, wie schnell und wie stark der Wirkstoff wirkt. Welche Darreichungsform gewählt wird, hängt unter anderem vom Wirkstoff selbst, dem gewünschten Effekt und den individuellen Bedürfnissen ab.

Decarboxylierung

Die Decarboxylierung ist ein chemischer Prozess, der besonders im Zusammenhang mit Cannabis von Bedeutung ist. Dabei wird eine Carboxylgruppe (COOH), die in den sauren Vorstufen von Cannabinoiden wie THCA (Tetrahydrocannabinolsäure) und CBDA (Cannabidiolsäure) vorkommt, durch Erhitzen entfernt. Ein Vorgang, der z.B. beim Rauchen, bzw. Vaporisieren stattfindet. Dadurch entstehen die bekannten psychoaktiven Formen von THC und CBD, die für die typischen Effekte von Cannabis verantwortlich sind. Dieser Schritt ist entscheidend, um die gewünschten Wirkungen und therapeutischen Eigenschaften von Cannabis zu entfalten.

Dosierung

Die Dosierung beschreibt die Menge eines Wirkstoffs, die eingenommen wird – und wie häufig oder regelmäßig dies geschieht. Bei Cannabis spielt die richtige Dosierung eine besonders wichtige Rolle, da Wirkung und Verträglichkeit stark individuell variieren können. Faktoren wie Applikationsform, Erfahrung, Stoffwechsel und das therapeutische Ziel beeinflussen, wie viel und wie oft konsumiert wird. Gerade bei der medizinischen Anwendung gilt das Prinzip: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Eine engmaschige ärztliche Begleitung hilft dabei, die individuell passende Dosierung zu finden.

Dronabinol

Dronabinol ist der medizinische Name für Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), dem bekanntesten Wirkstoff der Cannabispflanze. Chemisch handelt es sich dabei um exakt dasselbe Molekül – unabhängig davon, ob es pflanzlich gewonnen oder synthetisch hergestellt wurde. In der medizinischen Praxis wird der Begriff Dronabinol häufig verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit verordneten Rezepturarzneimitteln. Die Substanz wirkt unter anderem appetitanregend, schmerzlindernd und entspannend.

D

Darreichungsform

Darreichungsform – auch Applikationsform genannt – beschreibt, auf welchem Weg ein Wirkstoff in den Körper gelangt. Ob als Öl, Kapsel, Spray oder Creme: Die Form der Anwendung beeinflusst, wie schnell und wie stark der Wirkstoff wirkt. Welche Darreichungsform gewählt wird, hängt unter anderem vom Wirkstoff selbst, dem gewünschten Effekt und den individuellen Bedürfnissen ab.

Decarboxylierung

Die Decarboxylierung ist ein chemischer Prozess, der besonders im Zusammenhang mit Cannabis von Bedeutung ist. Dabei wird eine Carboxylgruppe (COOH), die in den sauren Vorstufen von Cannabinoiden wie THCA (Tetrahydrocannabinolsäure) und CBDA (Cannabidiolsäure) vorkommt, durch Erhitzen entfernt. Ein Vorgang, der z.B. beim Rauchen, bzw. Vaporisieren stattfindet. Dadurch entstehen die bekannten psychoaktiven Formen von THC und CBD, die für die typischen Effekte von Cannabis verantwortlich sind. Dieser Schritt ist entscheidend, um die gewünschten Wirkungen und therapeutischen Eigenschaften von Cannabis zu entfalten.

Dosierung

Die Dosierung beschreibt die Menge eines Wirkstoffs, die eingenommen wird – und wie häufig oder regelmäßig dies geschieht. Bei Cannabis spielt die richtige Dosierung eine besonders wichtige Rolle, da Wirkung und Verträglichkeit stark individuell variieren können. Faktoren wie Applikationsform, Erfahrung, Stoffwechsel und das therapeutische Ziel beeinflussen, wie viel und wie oft konsumiert wird. Gerade bei der medizinischen Anwendung gilt das Prinzip: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Eine engmaschige ärztliche Begleitung hilft dabei, die individuell passende Dosierung zu finden.

Dronabinol

Dronabinol ist der medizinische Name für Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), dem bekanntesten Wirkstoff der Cannabispflanze. Chemisch handelt es sich dabei um exakt dasselbe Molekül – unabhängig davon, ob es pflanzlich gewonnen oder synthetisch hergestellt wurde. In der medizinischen Praxis wird der Begriff Dronabinol häufig verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit verordneten Rezepturarzneimitteln. Die Substanz wirkt unter anderem appetitanregend, schmerzlindernd und entspannend.

D

Darreichungsform

Darreichungsform – auch Applikationsform genannt – beschreibt, auf welchem Weg ein Wirkstoff in den Körper gelangt. Ob als Öl, Kapsel, Spray oder Creme: Die Form der Anwendung beeinflusst, wie schnell und wie stark der Wirkstoff wirkt. Welche Darreichungsform gewählt wird, hängt unter anderem vom Wirkstoff selbst, dem gewünschten Effekt und den individuellen Bedürfnissen ab.

Decarboxylierung

Die Decarboxylierung ist ein chemischer Prozess, der besonders im Zusammenhang mit Cannabis von Bedeutung ist. Dabei wird eine Carboxylgruppe (COOH), die in den sauren Vorstufen von Cannabinoiden wie THCA (Tetrahydrocannabinolsäure) und CBDA (Cannabidiolsäure) vorkommt, durch Erhitzen entfernt. Ein Vorgang, der z.B. beim Rauchen, bzw. Vaporisieren stattfindet. Dadurch entstehen die bekannten psychoaktiven Formen von THC und CBD, die für die typischen Effekte von Cannabis verantwortlich sind. Dieser Schritt ist entscheidend, um die gewünschten Wirkungen und therapeutischen Eigenschaften von Cannabis zu entfalten.

Dosierung

Die Dosierung beschreibt die Menge eines Wirkstoffs, die eingenommen wird – und wie häufig oder regelmäßig dies geschieht. Bei Cannabis spielt die richtige Dosierung eine besonders wichtige Rolle, da Wirkung und Verträglichkeit stark individuell variieren können. Faktoren wie Applikationsform, Erfahrung, Stoffwechsel und das therapeutische Ziel beeinflussen, wie viel und wie oft konsumiert wird. Gerade bei der medizinischen Anwendung gilt das Prinzip: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Eine engmaschige ärztliche Begleitung hilft dabei, die individuell passende Dosierung zu finden.

Dronabinol

Dronabinol ist der medizinische Name für Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), dem bekanntesten Wirkstoff der Cannabispflanze. Chemisch handelt es sich dabei um exakt dasselbe Molekül – unabhängig davon, ob es pflanzlich gewonnen oder synthetisch hergestellt wurde. In der medizinischen Praxis wird der Begriff Dronabinol häufig verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit verordneten Rezepturarzneimitteln. Die Substanz wirkt unter anderem appetitanregend, schmerzlindernd und entspannend.

E

Edibles

"Edibles" sind essbare Produkte, die mit Cannabisextrakten oder -wirkstoffen angereichert sind – zum Beispiel Kekse, Gummibärchen oder Getränke. Im Unterschied zum Inhalieren tritt die Wirkung bei Edibles verzögert ein, da das THC zunächst den Verdauungstrakt und die Leber passieren muss und dabei unter anderem 11-Hydroxy-THC entsteht. Dadurch kann die Wirkung später, aber oft auch intensiver und länger anhalten. Besonders bei unerfahrenen Konsumierenden besteht die Gefahr der Überdosierung – eine kontrollierte Dosierung und Geduld beim Wirkungseintritt sind deshalb essenziell.

Endocannabinoidsystem

Das Endocannabinoidsystem (ECS) ist ein aus evolutionärer Sicht uraltes, Zellkommunikationssystem, das in fast allen tierischen Organismen, einschließlich Wirbellosen, vorkommt. Es besteht aus körpereigenen Cannabinoiden (Endocannabinoiden), Rezeptoren (wie CB1 und CB2) und Enzymen, die diese Moleküle synthetisieren und abbauen. Das ECS ist an der Regulation zahlreicher physiologischer Prozesse beteiligt, darunter Stimmung, Schmerzempfinden, Appetit, Stoffwechsel, Schlaf, Immunfunktion, Entzündungsreaktionen und Gedächtnis. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase (inneres Gleichgewicht) im Körper und unterstreicht seine fundamentale Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Endogene Cannabinoide

Endocannabinoide (endogene, also körpereigene Cannabinoide) sind Botenstoffe, die vom Körper selbst gebildet werden. Zu den bekanntesten zählen Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol (2-AG). Sie binden an die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 und sind an der Regulation zahlreicher physiologischer Prozesse beteiligt – darunter Schmerzempfinden, Stimmung, Appetit, Gedächtnis und Immunfunktion. Im Gegensatz zu klassischen Neurotransmittern werden sie bei Bedarf schnell synthetisiert und nach ihrer Wirkung rasch abgebaut, was eine flexible Anpassung an Veränderungen im Körper ermöglicht. Als wichtigste Botenstoffe des Endocannabinoidsystems tragen sie wesentlich zur Aufrechterhaltung der Homöostase, also des inneren Gleichgewichts, bei.

Entourage-Effekt

Der sogenannte Entourage-Effekt beschreibt das Zusammenspiel verschiedener Inhaltsstoffe der Cannabispflanze – darunter Cannabinoide, Terpene und Flavonoide – das zu einer verstärkten oder modifizierten Wirkung führen kann. Die Idee dahinter: Die therapeutische Wirkung von Cannabis entsteht nicht nur durch einzelne isolierte Wirkstoffe wie THC oder CBD, sondern durch ihr Zusammenspiel im natürlichen Pflanzenverbund. Wir sind überzeugt, dass auch die individuelle Erwartungshaltung sowie das Aroma des Cannabis eine wichtige Rolle spielen – sie beeinflussen, wie die Wirkung letztlich wahrgenommen wird. Der Entourage-Effekt ist wissenschaftlich noch nicht abschließend belegt, spielt aber eine zentrale Rolle bei der Bewertung von Vollspektrum-Produkten.

Entzündung

Entzündungen sind Abwehrreaktionen des Körpers auf schädliche Reize wie Krankheitserreger oder Verletzungen. Sie können akut oder chronisch verlaufen und äußern sich oft durch Rötung, Schwellung oder Schmerz. Das körpereigene Endocannabinoid-System spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Entzündungsprozessen. Cannabinoide wie CBD werden daher auf ihr entzündungshemmendes Potenzial hin untersucht.

Extraktion

Extraktion ist ein zentrales Verfahren in der Pharmazie, bei dem Wirkstoffe gezielt aus pflanzlichen, tierischen, pilzlichen oder mineralischen Ausgangsmaterialien gelöst werden. Ziel ist es, definierte Inhaltsstoffe in reproduzierbarer Konzentration für therapeutische Anwendungen nutzbar zu machen. In der medizinischen Anwendung von Cannabis dient die Extraktion dazu, Cannabinoide, Terpene und andere relevante Inhaltsstoffe aus dem Pflanzenmaterial zu isolieren, um standardisierte Extrakte mit eingestelltem Wirkstoffgehalt zu erzeugen. Dies ist essenziell für die Herstellung qualitativ hochwertiger, verlässlicher Arzneimittel. Je nach Zielsetzung kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz – etwa CO₂-Extraktion, Ethanolextraktion oder lipophile Methoden. Die Wahl der Methode beeinflusst dabei nicht nur die Zusammensetzung, sondern auch die Bioverfügbarkeit und das therapeutische Profil des Endprodukts.

E

Edibles

"Edibles" sind essbare Produkte, die mit Cannabisextrakten oder -wirkstoffen angereichert sind – zum Beispiel Kekse, Gummibärchen oder Getränke. Im Unterschied zum Inhalieren tritt die Wirkung bei Edibles verzögert ein, da das THC zunächst den Verdauungstrakt und die Leber passieren muss und dabei unter anderem 11-Hydroxy-THC entsteht. Dadurch kann die Wirkung später, aber oft auch intensiver und länger anhalten. Besonders bei unerfahrenen Konsumierenden besteht die Gefahr der Überdosierung – eine kontrollierte Dosierung und Geduld beim Wirkungseintritt sind deshalb essenziell.

Endocannabinoidsystem

Das Endocannabinoidsystem (ECS) ist ein aus evolutionärer Sicht uraltes, Zellkommunikationssystem, das in fast allen tierischen Organismen, einschließlich Wirbellosen, vorkommt. Es besteht aus körpereigenen Cannabinoiden (Endocannabinoiden), Rezeptoren (wie CB1 und CB2) und Enzymen, die diese Moleküle synthetisieren und abbauen. Das ECS ist an der Regulation zahlreicher physiologischer Prozesse beteiligt, darunter Stimmung, Schmerzempfinden, Appetit, Stoffwechsel, Schlaf, Immunfunktion, Entzündungsreaktionen und Gedächtnis. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase (inneres Gleichgewicht) im Körper und unterstreicht seine fundamentale Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Endogene Cannabinoide

Endocannabinoide (endogene, also körpereigene Cannabinoide) sind Botenstoffe, die vom Körper selbst gebildet werden. Zu den bekanntesten zählen Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol (2-AG). Sie binden an die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 und sind an der Regulation zahlreicher physiologischer Prozesse beteiligt – darunter Schmerzempfinden, Stimmung, Appetit, Gedächtnis und Immunfunktion. Im Gegensatz zu klassischen Neurotransmittern werden sie bei Bedarf schnell synthetisiert und nach ihrer Wirkung rasch abgebaut, was eine flexible Anpassung an Veränderungen im Körper ermöglicht. Als wichtigste Botenstoffe des Endocannabinoidsystems tragen sie wesentlich zur Aufrechterhaltung der Homöostase, also des inneren Gleichgewichts, bei.

Entourage-Effekt

Der sogenannte Entourage-Effekt beschreibt das Zusammenspiel verschiedener Inhaltsstoffe der Cannabispflanze – darunter Cannabinoide, Terpene und Flavonoide – das zu einer verstärkten oder modifizierten Wirkung führen kann. Die Idee dahinter: Die therapeutische Wirkung von Cannabis entsteht nicht nur durch einzelne isolierte Wirkstoffe wie THC oder CBD, sondern durch ihr Zusammenspiel im natürlichen Pflanzenverbund. Wir sind überzeugt, dass auch die individuelle Erwartungshaltung sowie das Aroma des Cannabis eine wichtige Rolle spielen – sie beeinflussen, wie die Wirkung letztlich wahrgenommen wird. Der Entourage-Effekt ist wissenschaftlich noch nicht abschließend belegt, spielt aber eine zentrale Rolle bei der Bewertung von Vollspektrum-Produkten.

Entzündung

Entzündungen sind Abwehrreaktionen des Körpers auf schädliche Reize wie Krankheitserreger oder Verletzungen. Sie können akut oder chronisch verlaufen und äußern sich oft durch Rötung, Schwellung oder Schmerz. Das körpereigene Endocannabinoid-System spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Entzündungsprozessen. Cannabinoide wie CBD werden daher auf ihr entzündungshemmendes Potenzial hin untersucht.

Extraktion

Extraktion ist ein zentrales Verfahren in der Pharmazie, bei dem Wirkstoffe gezielt aus pflanzlichen, tierischen, pilzlichen oder mineralischen Ausgangsmaterialien gelöst werden. Ziel ist es, definierte Inhaltsstoffe in reproduzierbarer Konzentration für therapeutische Anwendungen nutzbar zu machen. In der medizinischen Anwendung von Cannabis dient die Extraktion dazu, Cannabinoide, Terpene und andere relevante Inhaltsstoffe aus dem Pflanzenmaterial zu isolieren, um standardisierte Extrakte mit eingestelltem Wirkstoffgehalt zu erzeugen. Dies ist essenziell für die Herstellung qualitativ hochwertiger, verlässlicher Arzneimittel. Je nach Zielsetzung kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz – etwa CO₂-Extraktion, Ethanolextraktion oder lipophile Methoden. Die Wahl der Methode beeinflusst dabei nicht nur die Zusammensetzung, sondern auch die Bioverfügbarkeit und das therapeutische Profil des Endprodukts.

E

Edibles

"Edibles" sind essbare Produkte, die mit Cannabisextrakten oder -wirkstoffen angereichert sind – zum Beispiel Kekse, Gummibärchen oder Getränke. Im Unterschied zum Inhalieren tritt die Wirkung bei Edibles verzögert ein, da das THC zunächst den Verdauungstrakt und die Leber passieren muss und dabei unter anderem 11-Hydroxy-THC entsteht. Dadurch kann die Wirkung später, aber oft auch intensiver und länger anhalten. Besonders bei unerfahrenen Konsumierenden besteht die Gefahr der Überdosierung – eine kontrollierte Dosierung und Geduld beim Wirkungseintritt sind deshalb essenziell.

Endocannabinoidsystem

Das Endocannabinoidsystem (ECS) ist ein aus evolutionärer Sicht uraltes, Zellkommunikationssystem, das in fast allen tierischen Organismen, einschließlich Wirbellosen, vorkommt. Es besteht aus körpereigenen Cannabinoiden (Endocannabinoiden), Rezeptoren (wie CB1 und CB2) und Enzymen, die diese Moleküle synthetisieren und abbauen. Das ECS ist an der Regulation zahlreicher physiologischer Prozesse beteiligt, darunter Stimmung, Schmerzempfinden, Appetit, Stoffwechsel, Schlaf, Immunfunktion, Entzündungsreaktionen und Gedächtnis. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase (inneres Gleichgewicht) im Körper und unterstreicht seine fundamentale Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Endogene Cannabinoide

Endocannabinoide (endogene, also körpereigene Cannabinoide) sind Botenstoffe, die vom Körper selbst gebildet werden. Zu den bekanntesten zählen Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol (2-AG). Sie binden an die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 und sind an der Regulation zahlreicher physiologischer Prozesse beteiligt – darunter Schmerzempfinden, Stimmung, Appetit, Gedächtnis und Immunfunktion. Im Gegensatz zu klassischen Neurotransmittern werden sie bei Bedarf schnell synthetisiert und nach ihrer Wirkung rasch abgebaut, was eine flexible Anpassung an Veränderungen im Körper ermöglicht. Als wichtigste Botenstoffe des Endocannabinoidsystems tragen sie wesentlich zur Aufrechterhaltung der Homöostase, also des inneren Gleichgewichts, bei.

Entourage-Effekt

Der sogenannte Entourage-Effekt beschreibt das Zusammenspiel verschiedener Inhaltsstoffe der Cannabispflanze – darunter Cannabinoide, Terpene und Flavonoide – das zu einer verstärkten oder modifizierten Wirkung führen kann. Die Idee dahinter: Die therapeutische Wirkung von Cannabis entsteht nicht nur durch einzelne isolierte Wirkstoffe wie THC oder CBD, sondern durch ihr Zusammenspiel im natürlichen Pflanzenverbund. Wir sind überzeugt, dass auch die individuelle Erwartungshaltung sowie das Aroma des Cannabis eine wichtige Rolle spielen – sie beeinflussen, wie die Wirkung letztlich wahrgenommen wird. Der Entourage-Effekt ist wissenschaftlich noch nicht abschließend belegt, spielt aber eine zentrale Rolle bei der Bewertung von Vollspektrum-Produkten.

Entzündung

Entzündungen sind Abwehrreaktionen des Körpers auf schädliche Reize wie Krankheitserreger oder Verletzungen. Sie können akut oder chronisch verlaufen und äußern sich oft durch Rötung, Schwellung oder Schmerz. Das körpereigene Endocannabinoid-System spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Entzündungsprozessen. Cannabinoide wie CBD werden daher auf ihr entzündungshemmendes Potenzial hin untersucht.

Extraktion

Extraktion ist ein zentrales Verfahren in der Pharmazie, bei dem Wirkstoffe gezielt aus pflanzlichen, tierischen, pilzlichen oder mineralischen Ausgangsmaterialien gelöst werden. Ziel ist es, definierte Inhaltsstoffe in reproduzierbarer Konzentration für therapeutische Anwendungen nutzbar zu machen. In der medizinischen Anwendung von Cannabis dient die Extraktion dazu, Cannabinoide, Terpene und andere relevante Inhaltsstoffe aus dem Pflanzenmaterial zu isolieren, um standardisierte Extrakte mit eingestelltem Wirkstoffgehalt zu erzeugen. Dies ist essenziell für die Herstellung qualitativ hochwertiger, verlässlicher Arzneimittel. Je nach Zielsetzung kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz – etwa CO₂-Extraktion, Ethanolextraktion oder lipophile Methoden. Die Wahl der Methode beeinflusst dabei nicht nur die Zusammensetzung, sondern auch die Bioverfügbarkeit und das therapeutische Profil des Endprodukts.

F

Fahrtüchtigkeit

Fahrtüchtigkeit beschreibt die Fähigkeit, ein Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen – physisch, psychisch und geistig. Der Konsum von Cannabis kann diese Fähigkeit beeinträchtigen, insbesondere in der akuten Wirkdauer. Auch bei medizinischer Anwendung ist Vorsicht geboten: Selbst wenn Cannabis ärztlich verordnet wurde, darf nur gefahren werden, wenn die individuelle Fahrtüchtigkeit nicht eingeschränkt ist. Rechtlich ist die Lage komplex – im Zweifel sollte ärztlicher oder juristischer Rat eingeholt werden.

F

Fahrtüchtigkeit

Fahrtüchtigkeit beschreibt die Fähigkeit, ein Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen – physisch, psychisch und geistig. Der Konsum von Cannabis kann diese Fähigkeit beeinträchtigen, insbesondere in der akuten Wirkdauer. Auch bei medizinischer Anwendung ist Vorsicht geboten: Selbst wenn Cannabis ärztlich verordnet wurde, darf nur gefahren werden, wenn die individuelle Fahrtüchtigkeit nicht eingeschränkt ist. Rechtlich ist die Lage komplex – im Zweifel sollte ärztlicher oder juristischer Rat eingeholt werden.

F

Fahrtüchtigkeit

Fahrtüchtigkeit beschreibt die Fähigkeit, ein Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen – physisch, psychisch und geistig. Der Konsum von Cannabis kann diese Fähigkeit beeinträchtigen, insbesondere in der akuten Wirkdauer. Auch bei medizinischer Anwendung ist Vorsicht geboten: Selbst wenn Cannabis ärztlich verordnet wurde, darf nur gefahren werden, wenn die individuelle Fahrtüchtigkeit nicht eingeschränkt ist. Rechtlich ist die Lage komplex – im Zweifel sollte ärztlicher oder juristischer Rat eingeholt werden.

G

GMP

GMP steht für „Good Manufacturing Practice“, also gute Herstellungspraxis. Es handelt sich um einen internationalen Qualitätsstandard für die Produktion von Arzneimitteln. Produkte, die unter GMP-Bedingungen hergestellt werden, müssen besonders hohe Anforderungen an Reinheit, Sicherheit und Dokumentation erfüllen. Auch medizinisches Cannabis darf in Deutschland nur dann abgegeben werden, wenn es GMP-konform verarbeitet wurde.

Gras

Gras ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für die getrockneten, harzreichen Blütenstände der weiblichen Cannabispflanze. Es enthält eine Vielzahl an Wirkstoffen, darunter insbesondere Cannabinoide wie THC und CBD, sowie Terpene und weitere pflanzliche Begleitstoffe. Der Begriff wird häufig synonym mit „Marihuana“ verwendet und bezieht sich in der Regel auf unverarbeitetes Pflanzenmaterial (Blüten), der weiblichen Cannabispflanze, das meist geraucht oder verdampft konsumiert wird.

G

GMP

GMP steht für „Good Manufacturing Practice“, also gute Herstellungspraxis. Es handelt sich um einen internationalen Qualitätsstandard für die Produktion von Arzneimitteln. Produkte, die unter GMP-Bedingungen hergestellt werden, müssen besonders hohe Anforderungen an Reinheit, Sicherheit und Dokumentation erfüllen. Auch medizinisches Cannabis darf in Deutschland nur dann abgegeben werden, wenn es GMP-konform verarbeitet wurde.

Gras

Gras ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für die getrockneten, harzreichen Blütenstände der weiblichen Cannabispflanze. Es enthält eine Vielzahl an Wirkstoffen, darunter insbesondere Cannabinoide wie THC und CBD, sowie Terpene und weitere pflanzliche Begleitstoffe. Der Begriff wird häufig synonym mit „Marihuana“ verwendet und bezieht sich in der Regel auf unverarbeitetes Pflanzenmaterial (Blüten), der weiblichen Cannabispflanze, das meist geraucht oder verdampft konsumiert wird.

G

GMP

GMP steht für „Good Manufacturing Practice“, also gute Herstellungspraxis. Es handelt sich um einen internationalen Qualitätsstandard für die Produktion von Arzneimitteln. Produkte, die unter GMP-Bedingungen hergestellt werden, müssen besonders hohe Anforderungen an Reinheit, Sicherheit und Dokumentation erfüllen. Auch medizinisches Cannabis darf in Deutschland nur dann abgegeben werden, wenn es GMP-konform verarbeitet wurde.

Gras

Gras ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für die getrockneten, harzreichen Blütenstände der weiblichen Cannabispflanze. Es enthält eine Vielzahl an Wirkstoffen, darunter insbesondere Cannabinoide wie THC und CBD, sowie Terpene und weitere pflanzliche Begleitstoffe. Der Begriff wird häufig synonym mit „Marihuana“ verwendet und bezieht sich in der Regel auf unverarbeitetes Pflanzenmaterial (Blüten), der weiblichen Cannabispflanze, das meist geraucht oder verdampft konsumiert wird.

H

Hanf (vs. Marihuana vs. Cannabis)

Indoor-Grow bezeichnet den Anbau von Cannabispflanzen in geschlossenen Räumen unter kontrollierten Bedingungen. Dabei werden Licht (-farbe und -intensität), Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Nährstoffzufuhr und ggf. CO₂-Gehalt gezielt gesteuert, um ein optimales Wachstum und reproduzierbare Wirkstoffgehalte zu gewährleisten Diese Anbaumethode ermöglicht mehrere Ernten pro Jahr, unabhängig von äußeren Umweltfaktoren, und wird vor allem dort eingesetzt, wo gleichbleibende Qualität und standardisierte Bedingungen gefragt sind – etwa in der medizinischen Cannabisproduktion. Allerdings ist der Indoor-Anbau deutlich energieaufwändiger als der Outdoor-Grow, insbesondere durch den Einsatz künstlicher Beleuchtung und Klimasteuerung.

Hash(isch)

Haschisch ist ein aus dem Harz der weiblichen Cannabispflanze gewonnenes Extrakt, das vor allem aus den harzreichen Trichomen der Blütenstände besteht. Es wird durch mechanische Verfahren wie Trockensiebung isoliert und meist zu Platten oder Blöcken gepresst. Haschisch enthält hohe Konzentrationen an Cannabinoiden, insbesondere THC, sowie eine charakteristische Zusammensetzung von Terpenen (u.a. „Hashishene“) und weiteren aromagebenden Stoffen, die für den typischen, intensiven Geruch verantwortlich sind. Es stellt eine konzentrierte Form der Wirkstoffe aus der weiblichen Cannabisblüte dar und dient sowohl als Genuss- als auch als Arzneimittel.

H

Hanf (vs. Marihuana vs. Cannabis)

Indoor-Grow bezeichnet den Anbau von Cannabispflanzen in geschlossenen Räumen unter kontrollierten Bedingungen. Dabei werden Licht (-farbe und -intensität), Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Nährstoffzufuhr und ggf. CO₂-Gehalt gezielt gesteuert, um ein optimales Wachstum und reproduzierbare Wirkstoffgehalte zu gewährleisten Diese Anbaumethode ermöglicht mehrere Ernten pro Jahr, unabhängig von äußeren Umweltfaktoren, und wird vor allem dort eingesetzt, wo gleichbleibende Qualität und standardisierte Bedingungen gefragt sind – etwa in der medizinischen Cannabisproduktion. Allerdings ist der Indoor-Anbau deutlich energieaufwändiger als der Outdoor-Grow, insbesondere durch den Einsatz künstlicher Beleuchtung und Klimasteuerung.

Hash(isch)

Haschisch ist ein aus dem Harz der weiblichen Cannabispflanze gewonnenes Extrakt, das vor allem aus den harzreichen Trichomen der Blütenstände besteht. Es wird durch mechanische Verfahren wie Trockensiebung isoliert und meist zu Platten oder Blöcken gepresst. Haschisch enthält hohe Konzentrationen an Cannabinoiden, insbesondere THC, sowie eine charakteristische Zusammensetzung von Terpenen (u.a. „Hashishene“) und weiteren aromagebenden Stoffen, die für den typischen, intensiven Geruch verantwortlich sind. Es stellt eine konzentrierte Form der Wirkstoffe aus der weiblichen Cannabisblüte dar und dient sowohl als Genuss- als auch als Arzneimittel.

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Hanf (vs. Marihuana vs. Cannabis)

Indoor-Grow bezeichnet den Anbau von Cannabispflanzen in geschlossenen Räumen unter kontrollierten Bedingungen. Dabei werden Licht (-farbe und -intensität), Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Nährstoffzufuhr und ggf. CO₂-Gehalt gezielt gesteuert, um ein optimales Wachstum und reproduzierbare Wirkstoffgehalte zu gewährleisten Diese Anbaumethode ermöglicht mehrere Ernten pro Jahr, unabhängig von äußeren Umweltfaktoren, und wird vor allem dort eingesetzt, wo gleichbleibende Qualität und standardisierte Bedingungen gefragt sind – etwa in der medizinischen Cannabisproduktion. Allerdings ist der Indoor-Anbau deutlich energieaufwändiger als der Outdoor-Grow, insbesondere durch den Einsatz künstlicher Beleuchtung und Klimasteuerung.

Hash(isch)

Haschisch ist ein aus dem Harz der weiblichen Cannabispflanze gewonnenes Extrakt, das vor allem aus den harzreichen Trichomen der Blütenstände besteht. Es wird durch mechanische Verfahren wie Trockensiebung isoliert und meist zu Platten oder Blöcken gepresst. Haschisch enthält hohe Konzentrationen an Cannabinoiden, insbesondere THC, sowie eine charakteristische Zusammensetzung von Terpenen (u.a. „Hashishene“) und weiteren aromagebenden Stoffen, die für den typischen, intensiven Geruch verantwortlich sind. Es stellt eine konzentrierte Form der Wirkstoffe aus der weiblichen Cannabisblüte dar und dient sowohl als Genuss- als auch als Arzneimittel.

I

Immunsystem

Immunsystem bezeichnet das körpereigene Abwehrsystem, das kontinuierlich auf körperfremde oder potenziell schädliche Einflüsse reagiert Es umfasst eine Vielzahl an Zellen, Signalstoffen und Organen und wird funktionell in eine angeborene und eine adaptive Immunantwort unterteilt. Ziel ist die Erkennung, Neutralisierung und Beseitigung von Pathogenen, veränderten körpereigenen Zellen oder Fremdstoffen. In der Cannabinoidforschung ist das Immunsystem von besonderem Interesse, da Cannabinoidrezeptoren – insbesondere CB2 – in vielen Immunzellen vorkommen. Endo- und Phytocannabinoide können über diese Rezeptoren entzündungshemmend, immunmodulierend oder zellregulierend wirken. Dies ist insbesondere für Erkrankungen mit chronischer Entzündung oder Autoimmunprozessen therapeutisch relevant.

Indica

Indica ist eine botanische Bezeichnung innerhalb der Gattung Cannabis. Sie geht auf die Klassifikation durch Jean-Baptiste Lamarck im 18. Jahrhundert zurück und beschreibt Pflanzen mit breiteren Blättern, kompakterem Wuchs und kürzeren Blütezeiten. Auch wenn der Begriff im Alltag oft zur Beschreibung bestimmter Wirkungen genutzt wird – etwa beruhigend oder entspannend – gibt es dafür keine wissenschaftliche Grundlage. Entscheidend für die tatsächliche Wirkung sind das Wirkstoffprofil und die enthaltenen Cannabinoide und Terpene – nicht die botanische Einordnung.

Inhalation

Inhalation bezeichnet die Aufnahme von Wirkstoffen über die Atemwege – etwa durch Verdampfen oder Rauchen. Bei Cannabis ist die Inhalation eine häufig genutzte Applikationsform, da sie einen schnellen Wirkungseintritt ermöglicht. Insbesondere medizinisches Cannabis wird oft mit einem Vaporisator inhaliert, um eine kontrollierte und schonendere Anwendung zu gewährleisten.

Inhaltsstoffe

Inhaltsstoffe – auch als Wirkstoffe bezeichnet – sind chemische Verbindungen, die im Körper eine pharmakologische oder physiologische Wirkung entfalten. In der Cannabispflanze zählen dazu vor allem Cannabinoide wie THC und CBD, aber auch Terpene, Flavonoide und andere sekundäre Pflanzenstoffe. Sie bilden die Grundlage für die therapeutische Wirksamkeit cannabisbasierter Arzneimittel und Produkte. Die genaue Zusammensetzung und Konzentration der Aktivstoffe beeinflusst maßgeblich die Wirkung und Verträglichkeit.

I

Immunsystem

Immunsystem bezeichnet das körpereigene Abwehrsystem, das kontinuierlich auf körperfremde oder potenziell schädliche Einflüsse reagiert Es umfasst eine Vielzahl an Zellen, Signalstoffen und Organen und wird funktionell in eine angeborene und eine adaptive Immunantwort unterteilt. Ziel ist die Erkennung, Neutralisierung und Beseitigung von Pathogenen, veränderten körpereigenen Zellen oder Fremdstoffen. In der Cannabinoidforschung ist das Immunsystem von besonderem Interesse, da Cannabinoidrezeptoren – insbesondere CB2 – in vielen Immunzellen vorkommen. Endo- und Phytocannabinoide können über diese Rezeptoren entzündungshemmend, immunmodulierend oder zellregulierend wirken. Dies ist insbesondere für Erkrankungen mit chronischer Entzündung oder Autoimmunprozessen therapeutisch relevant.

Indica

Indica ist eine botanische Bezeichnung innerhalb der Gattung Cannabis. Sie geht auf die Klassifikation durch Jean-Baptiste Lamarck im 18. Jahrhundert zurück und beschreibt Pflanzen mit breiteren Blättern, kompakterem Wuchs und kürzeren Blütezeiten. Auch wenn der Begriff im Alltag oft zur Beschreibung bestimmter Wirkungen genutzt wird – etwa beruhigend oder entspannend – gibt es dafür keine wissenschaftliche Grundlage. Entscheidend für die tatsächliche Wirkung sind das Wirkstoffprofil und die enthaltenen Cannabinoide und Terpene – nicht die botanische Einordnung.

Inhalation

Inhalation bezeichnet die Aufnahme von Wirkstoffen über die Atemwege – etwa durch Verdampfen oder Rauchen. Bei Cannabis ist die Inhalation eine häufig genutzte Applikationsform, da sie einen schnellen Wirkungseintritt ermöglicht. Insbesondere medizinisches Cannabis wird oft mit einem Vaporisator inhaliert, um eine kontrollierte und schonendere Anwendung zu gewährleisten.

Inhaltsstoffe

Inhaltsstoffe – auch als Wirkstoffe bezeichnet – sind chemische Verbindungen, die im Körper eine pharmakologische oder physiologische Wirkung entfalten. In der Cannabispflanze zählen dazu vor allem Cannabinoide wie THC und CBD, aber auch Terpene, Flavonoide und andere sekundäre Pflanzenstoffe. Sie bilden die Grundlage für die therapeutische Wirksamkeit cannabisbasierter Arzneimittel und Produkte. Die genaue Zusammensetzung und Konzentration der Aktivstoffe beeinflusst maßgeblich die Wirkung und Verträglichkeit.

I

Immunsystem

Immunsystem bezeichnet das körpereigene Abwehrsystem, das kontinuierlich auf körperfremde oder potenziell schädliche Einflüsse reagiert Es umfasst eine Vielzahl an Zellen, Signalstoffen und Organen und wird funktionell in eine angeborene und eine adaptive Immunantwort unterteilt. Ziel ist die Erkennung, Neutralisierung und Beseitigung von Pathogenen, veränderten körpereigenen Zellen oder Fremdstoffen. In der Cannabinoidforschung ist das Immunsystem von besonderem Interesse, da Cannabinoidrezeptoren – insbesondere CB2 – in vielen Immunzellen vorkommen. Endo- und Phytocannabinoide können über diese Rezeptoren entzündungshemmend, immunmodulierend oder zellregulierend wirken. Dies ist insbesondere für Erkrankungen mit chronischer Entzündung oder Autoimmunprozessen therapeutisch relevant.

Indica

Indica ist eine botanische Bezeichnung innerhalb der Gattung Cannabis. Sie geht auf die Klassifikation durch Jean-Baptiste Lamarck im 18. Jahrhundert zurück und beschreibt Pflanzen mit breiteren Blättern, kompakterem Wuchs und kürzeren Blütezeiten. Auch wenn der Begriff im Alltag oft zur Beschreibung bestimmter Wirkungen genutzt wird – etwa beruhigend oder entspannend – gibt es dafür keine wissenschaftliche Grundlage. Entscheidend für die tatsächliche Wirkung sind das Wirkstoffprofil und die enthaltenen Cannabinoide und Terpene – nicht die botanische Einordnung.

Inhalation

Inhalation bezeichnet die Aufnahme von Wirkstoffen über die Atemwege – etwa durch Verdampfen oder Rauchen. Bei Cannabis ist die Inhalation eine häufig genutzte Applikationsform, da sie einen schnellen Wirkungseintritt ermöglicht. Insbesondere medizinisches Cannabis wird oft mit einem Vaporisator inhaliert, um eine kontrollierte und schonendere Anwendung zu gewährleisten.

Inhaltsstoffe

Inhaltsstoffe – auch als Wirkstoffe bezeichnet – sind chemische Verbindungen, die im Körper eine pharmakologische oder physiologische Wirkung entfalten. In der Cannabispflanze zählen dazu vor allem Cannabinoide wie THC und CBD, aber auch Terpene, Flavonoide und andere sekundäre Pflanzenstoffe. Sie bilden die Grundlage für die therapeutische Wirksamkeit cannabisbasierter Arzneimittel und Produkte. Die genaue Zusammensetzung und Konzentration der Aktivstoffe beeinflusst maßgeblich die Wirkung und Verträglichkeit.

J

Joint

Ein Joint ist eine gängige Konsumform von Cannabis, bei der getrocknete Blüten – meist mit Tabak gemischt – in ein dünnes Papier gerollt und anschließend geraucht werden. Der Joint ist vor allem aus dem Freizeitgebrauch bekannt, spielt im medizinischen Kontext jedoch kaum eine Rolle, da das Rauchen gesundheitliche Risiken birgt und keine kontrollierte Dosierung ermöglicht.

J

Joint

Ein Joint ist eine gängige Konsumform von Cannabis, bei der getrocknete Blüten – meist mit Tabak gemischt – in ein dünnes Papier gerollt und anschließend geraucht werden. Der Joint ist vor allem aus dem Freizeitgebrauch bekannt, spielt im medizinischen Kontext jedoch kaum eine Rolle, da das Rauchen gesundheitliche Risiken birgt und keine kontrollierte Dosierung ermöglicht.

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Joint

Ein Joint ist eine gängige Konsumform von Cannabis, bei der getrocknete Blüten – meist mit Tabak gemischt – in ein dünnes Papier gerollt und anschließend geraucht werden. Der Joint ist vor allem aus dem Freizeitgebrauch bekannt, spielt im medizinischen Kontext jedoch kaum eine Rolle, da das Rauchen gesundheitliche Risiken birgt und keine kontrollierte Dosierung ermöglicht.

K

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L

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M

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N

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die zusätzlich zu einer beabsichtigten Hauptwirkung eines Arznei- oder Wirkstoffs auftreten können. Sie variieren in ihrer Ausprägung, Häufigkeit und Schwere und sind meist dosisabhängig. Auch beim Konsum von Cannabis – ob medizinisch oder zu Genusszwecken – können Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen unter anderem Mundtrockenheit, Schwindel, Müdigkeit, Angstgefühle oder ein beschleunigter Herzschlag. In der Regel sind sie reversibel und gut beherrschbar, können aber bei bestimmten Personen oder in ungünstigen Situationen problematisch werden.

Nutzhanf

Nutzhanf bezeichnet Cannabissorten, die speziell für industrielle Zwecke angebaut werden – etwa zur Herstellung von Fasern, Textilien, Lebensmitteln oder Baustoffen. Er enthält nur sehr geringe Mengen an THC und wirkt daher nicht berauschend. In der EU sind bestimmte zertifizierte Kultivare für den Anbau zugelassen. Nutzhanf spielt eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft, aber auch in nachhaltigen Produktionsprozessen.

N

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die zusätzlich zu einer beabsichtigten Hauptwirkung eines Arznei- oder Wirkstoffs auftreten können. Sie variieren in ihrer Ausprägung, Häufigkeit und Schwere und sind meist dosisabhängig. Auch beim Konsum von Cannabis – ob medizinisch oder zu Genusszwecken – können Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen unter anderem Mundtrockenheit, Schwindel, Müdigkeit, Angstgefühle oder ein beschleunigter Herzschlag. In der Regel sind sie reversibel und gut beherrschbar, können aber bei bestimmten Personen oder in ungünstigen Situationen problematisch werden.

Nutzhanf

Nutzhanf bezeichnet Cannabissorten, die speziell für industrielle Zwecke angebaut werden – etwa zur Herstellung von Fasern, Textilien, Lebensmitteln oder Baustoffen. Er enthält nur sehr geringe Mengen an THC und wirkt daher nicht berauschend. In der EU sind bestimmte zertifizierte Kultivare für den Anbau zugelassen. Nutzhanf spielt eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft, aber auch in nachhaltigen Produktionsprozessen.

N

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die zusätzlich zu einer beabsichtigten Hauptwirkung eines Arznei- oder Wirkstoffs auftreten können. Sie variieren in ihrer Ausprägung, Häufigkeit und Schwere und sind meist dosisabhängig. Auch beim Konsum von Cannabis – ob medizinisch oder zu Genusszwecken – können Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen unter anderem Mundtrockenheit, Schwindel, Müdigkeit, Angstgefühle oder ein beschleunigter Herzschlag. In der Regel sind sie reversibel und gut beherrschbar, können aber bei bestimmten Personen oder in ungünstigen Situationen problematisch werden.

Nutzhanf

Nutzhanf bezeichnet Cannabissorten, die speziell für industrielle Zwecke angebaut werden – etwa zur Herstellung von Fasern, Textilien, Lebensmitteln oder Baustoffen. Er enthält nur sehr geringe Mengen an THC und wirkt daher nicht berauschend. In der EU sind bestimmte zertifizierte Kultivare für den Anbau zugelassen. Nutzhanf spielt eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft, aber auch in nachhaltigen Produktionsprozessen.

O

Outdoor-Grow

Outdoor-Grow bezeichnet den Anbau von Cannabispflanzen im Freien unter natürlichen Licht-, Klima- und Bodenbedingungen. Diese Methode ist ressourcenschonend und ermöglicht der Pflanze, ihren natürlichen Wachstumszyklus vollständig auszuleben. Zwar ist der Outdoor-Anbau weniger kontrollierbar und stärker von Witterung, Schädlingen und Standortfaktoren abhängig, jedoch können natürliche Einflüsse wie UV-Strahlung und Temperaturschwankungen die Ausbildung eines vielfältigeren Inhaltsstoffprofils begünstigen.

O

Outdoor-Grow

Outdoor-Grow bezeichnet den Anbau von Cannabispflanzen im Freien unter natürlichen Licht-, Klima- und Bodenbedingungen. Diese Methode ist ressourcenschonend und ermöglicht der Pflanze, ihren natürlichen Wachstumszyklus vollständig auszuleben. Zwar ist der Outdoor-Anbau weniger kontrollierbar und stärker von Witterung, Schädlingen und Standortfaktoren abhängig, jedoch können natürliche Einflüsse wie UV-Strahlung und Temperaturschwankungen die Ausbildung eines vielfältigeren Inhaltsstoffprofils begünstigen.

O

Outdoor-Grow

Outdoor-Grow bezeichnet den Anbau von Cannabispflanzen im Freien unter natürlichen Licht-, Klima- und Bodenbedingungen. Diese Methode ist ressourcenschonend und ermöglicht der Pflanze, ihren natürlichen Wachstumszyklus vollständig auszuleben. Zwar ist der Outdoor-Anbau weniger kontrollierbar und stärker von Witterung, Schädlingen und Standortfaktoren abhängig, jedoch können natürliche Einflüsse wie UV-Strahlung und Temperaturschwankungen die Ausbildung eines vielfältigeren Inhaltsstoffprofils begünstigen.

P

Pharmakokinetik

Pharmakokinetik beschreibt, wie ein Wirkstoff sich im Körper verhält – also wie er aufgenommen, verteilt, verstoffwechselt und wieder ausgeschieden wird. Bei Cannabis hängt die Pharmakokinetik stark von der Applikationsform ab: Inhalation führt zum schnellen Wirkungseintritt, orale Einnahme wirkt verzögert und langanhaltender. Die Pharmakokinetik hilft dabei, Dosierungen besser zu verstehen und Therapien individuell anzupassen.

Pharmakologie

Pharmakologie ist die Wissenschaft von der Wechselwirkung zwischen Wirkstoffen und dem menschlichen Organismus. Sie untersucht, wie Substanzen wirken, wie sie aufgenommen, verteilt, verstoffwechselt und ausgeschieden werden. Auch bei Cannabis-Produkten spielen pharmakologische Fragen eine zentrale Rolle – etwa bei der Entwicklung von Medikamenten, der Erforschung von Wirkprofilen oder der Bestimmung von Dosierungen und Darreichungsformen

Phytocannabinoid

Phytocannabinoide sind natürliche Wirkstoffe, die z.B. in der Cannabispflanze vorkommen. Sie ähneln körpereigenen Botenstoffen des Endocannabinoid-Systems und können mit dessen Rezeptoren interagieren. Die bekanntesten Phytocannabinoide sind THC und CBD, daneben gibt es zahlreiche weitere wie CBG, CBC oder CBN, die zunehmend wissenschaftlich untersucht werden.

Pistill/Stempel

Pistill (auch Stempel genannt) bezeichnet bei der Cannabispflanze die sichtbaren, fadenförmigen Auswüchse an den weiblichen Blüten. Sie bestehen aus zwei langen Griffeln, die aus der Blütenhülle herausragen und der Aufnahme von Pollen der männlichen Pflanze dienen. Pistillen verändern im Laufe der Blüte ihre Farbe und werden häufig als grober Hinweis auf das Reifestadium genutzt – verlässlicher sind dafür allerdings die Trichome.

Pollen

Pollen sind im Allgemeinen die männlichen Keimzellen von Blütenpflanzen. Bei Cannabis stammen sie von den männlichen Pflanzen und dienen der Bestäubung der weiblichen Blüten. Im gezielten Anbau medizinischer oder genussorientierter, weiblicher Cannabisblüten wird eine Bestäubung in der Regel vermieden, da sie die Wirkstoffproduktion und somit Blütenqualität mindert indem sie zur Samenproduktion führt. In der Umgangssprache wird „Pollen“ manchmal auch fälschlich für loses Harzpulver (Kief oder Skuff) verwendet – fachlich ist damit jedoch ausschließlich der Blütenstaub gemeint.

Psychoaktiv

„Psychoaktiv“ beschreibt Substanzen, die das zentrale Nervensystem beeinflussen und dadurch Wahrnehmung, Stimmung, Verhalten oder Denken verändern können. Wichtig: Psychoaktiv bedeutet nicht automatisch berauschend. Auch Substanzen wie CBD, die nicht „high“ machen, gelten als psychoaktiv, da sie die Psyche beeinflussen können. THC ist sowohl psychoaktiv als auch berauschend – CBD hingegen nur psychoaktiv.

Psychotrop

"Psychotrop" bezeichnet Substanzen, die gezielt auf die Psyche einwirken und Stimmung, Wahrnehmung oder Verhalten verändern können. Der Begriff stammt aus dem Griechischen – „psyche“ für Seele und „tropos“ für Wendung oder Richtung – und wird häufig im medizinischen und pharmakologischen Kontext verwendet, etwa bei Psychopharmaka. Während psychotrop oft synonym mit „psychoaktiv“ verwendet wird, ist es in der Fachsprache meist enger gefasst: Psychoaktiv beschreibt jede Wirkung auf das zentrale Nervensystem – psychotrop betont stärker die gezielte Veränderung psychischer Zustände.

P

Pharmakokinetik

Pharmakokinetik beschreibt, wie ein Wirkstoff sich im Körper verhält – also wie er aufgenommen, verteilt, verstoffwechselt und wieder ausgeschieden wird. Bei Cannabis hängt die Pharmakokinetik stark von der Applikationsform ab: Inhalation führt zum schnellen Wirkungseintritt, orale Einnahme wirkt verzögert und langanhaltender. Die Pharmakokinetik hilft dabei, Dosierungen besser zu verstehen und Therapien individuell anzupassen.

Pharmakologie

Pharmakologie ist die Wissenschaft von der Wechselwirkung zwischen Wirkstoffen und dem menschlichen Organismus. Sie untersucht, wie Substanzen wirken, wie sie aufgenommen, verteilt, verstoffwechselt und ausgeschieden werden. Auch bei Cannabis-Produkten spielen pharmakologische Fragen eine zentrale Rolle – etwa bei der Entwicklung von Medikamenten, der Erforschung von Wirkprofilen oder der Bestimmung von Dosierungen und Darreichungsformen

Phytocannabinoid

Phytocannabinoide sind natürliche Wirkstoffe, die z.B. in der Cannabispflanze vorkommen. Sie ähneln körpereigenen Botenstoffen des Endocannabinoid-Systems und können mit dessen Rezeptoren interagieren. Die bekanntesten Phytocannabinoide sind THC und CBD, daneben gibt es zahlreiche weitere wie CBG, CBC oder CBN, die zunehmend wissenschaftlich untersucht werden.

Pistill/Stempel

Pistill (auch Stempel genannt) bezeichnet bei der Cannabispflanze die sichtbaren, fadenförmigen Auswüchse an den weiblichen Blüten. Sie bestehen aus zwei langen Griffeln, die aus der Blütenhülle herausragen und der Aufnahme von Pollen der männlichen Pflanze dienen. Pistillen verändern im Laufe der Blüte ihre Farbe und werden häufig als grober Hinweis auf das Reifestadium genutzt – verlässlicher sind dafür allerdings die Trichome.

Pollen

Pollen sind im Allgemeinen die männlichen Keimzellen von Blütenpflanzen. Bei Cannabis stammen sie von den männlichen Pflanzen und dienen der Bestäubung der weiblichen Blüten. Im gezielten Anbau medizinischer oder genussorientierter, weiblicher Cannabisblüten wird eine Bestäubung in der Regel vermieden, da sie die Wirkstoffproduktion und somit Blütenqualität mindert indem sie zur Samenproduktion führt. In der Umgangssprache wird „Pollen“ manchmal auch fälschlich für loses Harzpulver (Kief oder Skuff) verwendet – fachlich ist damit jedoch ausschließlich der Blütenstaub gemeint.

Psychoaktiv

„Psychoaktiv“ beschreibt Substanzen, die das zentrale Nervensystem beeinflussen und dadurch Wahrnehmung, Stimmung, Verhalten oder Denken verändern können. Wichtig: Psychoaktiv bedeutet nicht automatisch berauschend. Auch Substanzen wie CBD, die nicht „high“ machen, gelten als psychoaktiv, da sie die Psyche beeinflussen können. THC ist sowohl psychoaktiv als auch berauschend – CBD hingegen nur psychoaktiv.

Psychotrop

"Psychotrop" bezeichnet Substanzen, die gezielt auf die Psyche einwirken und Stimmung, Wahrnehmung oder Verhalten verändern können. Der Begriff stammt aus dem Griechischen – „psyche“ für Seele und „tropos“ für Wendung oder Richtung – und wird häufig im medizinischen und pharmakologischen Kontext verwendet, etwa bei Psychopharmaka. Während psychotrop oft synonym mit „psychoaktiv“ verwendet wird, ist es in der Fachsprache meist enger gefasst: Psychoaktiv beschreibt jede Wirkung auf das zentrale Nervensystem – psychotrop betont stärker die gezielte Veränderung psychischer Zustände.

P

Pharmakokinetik

Pharmakokinetik beschreibt, wie ein Wirkstoff sich im Körper verhält – also wie er aufgenommen, verteilt, verstoffwechselt und wieder ausgeschieden wird. Bei Cannabis hängt die Pharmakokinetik stark von der Applikationsform ab: Inhalation führt zum schnellen Wirkungseintritt, orale Einnahme wirkt verzögert und langanhaltender. Die Pharmakokinetik hilft dabei, Dosierungen besser zu verstehen und Therapien individuell anzupassen.

Pharmakologie

Pharmakologie ist die Wissenschaft von der Wechselwirkung zwischen Wirkstoffen und dem menschlichen Organismus. Sie untersucht, wie Substanzen wirken, wie sie aufgenommen, verteilt, verstoffwechselt und ausgeschieden werden. Auch bei Cannabis-Produkten spielen pharmakologische Fragen eine zentrale Rolle – etwa bei der Entwicklung von Medikamenten, der Erforschung von Wirkprofilen oder der Bestimmung von Dosierungen und Darreichungsformen

Phytocannabinoid

Phytocannabinoide sind natürliche Wirkstoffe, die z.B. in der Cannabispflanze vorkommen. Sie ähneln körpereigenen Botenstoffen des Endocannabinoid-Systems und können mit dessen Rezeptoren interagieren. Die bekanntesten Phytocannabinoide sind THC und CBD, daneben gibt es zahlreiche weitere wie CBG, CBC oder CBN, die zunehmend wissenschaftlich untersucht werden.

Pistill/Stempel

Pistill (auch Stempel genannt) bezeichnet bei der Cannabispflanze die sichtbaren, fadenförmigen Auswüchse an den weiblichen Blüten. Sie bestehen aus zwei langen Griffeln, die aus der Blütenhülle herausragen und der Aufnahme von Pollen der männlichen Pflanze dienen. Pistillen verändern im Laufe der Blüte ihre Farbe und werden häufig als grober Hinweis auf das Reifestadium genutzt – verlässlicher sind dafür allerdings die Trichome.

Pollen

Pollen sind im Allgemeinen die männlichen Keimzellen von Blütenpflanzen. Bei Cannabis stammen sie von den männlichen Pflanzen und dienen der Bestäubung der weiblichen Blüten. Im gezielten Anbau medizinischer oder genussorientierter, weiblicher Cannabisblüten wird eine Bestäubung in der Regel vermieden, da sie die Wirkstoffproduktion und somit Blütenqualität mindert indem sie zur Samenproduktion führt. In der Umgangssprache wird „Pollen“ manchmal auch fälschlich für loses Harzpulver (Kief oder Skuff) verwendet – fachlich ist damit jedoch ausschließlich der Blütenstaub gemeint.

Psychoaktiv

„Psychoaktiv“ beschreibt Substanzen, die das zentrale Nervensystem beeinflussen und dadurch Wahrnehmung, Stimmung, Verhalten oder Denken verändern können. Wichtig: Psychoaktiv bedeutet nicht automatisch berauschend. Auch Substanzen wie CBD, die nicht „high“ machen, gelten als psychoaktiv, da sie die Psyche beeinflussen können. THC ist sowohl psychoaktiv als auch berauschend – CBD hingegen nur psychoaktiv.

Psychotrop

"Psychotrop" bezeichnet Substanzen, die gezielt auf die Psyche einwirken und Stimmung, Wahrnehmung oder Verhalten verändern können. Der Begriff stammt aus dem Griechischen – „psyche“ für Seele und „tropos“ für Wendung oder Richtung – und wird häufig im medizinischen und pharmakologischen Kontext verwendet, etwa bei Psychopharmaka. Während psychotrop oft synonym mit „psychoaktiv“ verwendet wird, ist es in der Fachsprache meist enger gefasst: Psychoaktiv beschreibt jede Wirkung auf das zentrale Nervensystem – psychotrop betont stärker die gezielte Veränderung psychischer Zustände.

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Rezept

Ein Rezept ist eine ärztliche Verordnung, mit der Patient:innen ein Medikament in der Apotheke erhalten können. Medizinisches Cannabis wird seit Mitte 2023 in der Regel nicht mehr auf einem Betäubungsmittelrezept (BtM-Rezept) verordnet, sondern auf einem normalen Kassenrezept – sofern es sich nicht um ein Betäubungsmittel im engeren Sinne handelt. Ein BtM-Rezept darf nur verwendet werden, wenn tatsächlich ein entsprechender Wirkstoff mitverordnet wird. Auf dem Rezept sind unter anderem Dosierung, Wirkstoffmenge und Darreichungsform vermerkt.

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Rezept

Ein Rezept ist eine ärztliche Verordnung, mit der Patient:innen ein Medikament in der Apotheke erhalten können. Medizinisches Cannabis wird seit Mitte 2023 in der Regel nicht mehr auf einem Betäubungsmittelrezept (BtM-Rezept) verordnet, sondern auf einem normalen Kassenrezept – sofern es sich nicht um ein Betäubungsmittel im engeren Sinne handelt. Ein BtM-Rezept darf nur verwendet werden, wenn tatsächlich ein entsprechender Wirkstoff mitverordnet wird. Auf dem Rezept sind unter anderem Dosierung, Wirkstoffmenge und Darreichungsform vermerkt.

R

Rezept

Ein Rezept ist eine ärztliche Verordnung, mit der Patient:innen ein Medikament in der Apotheke erhalten können. Medizinisches Cannabis wird seit Mitte 2023 in der Regel nicht mehr auf einem Betäubungsmittelrezept (BtM-Rezept) verordnet, sondern auf einem normalen Kassenrezept – sofern es sich nicht um ein Betäubungsmittel im engeren Sinne handelt. Ein BtM-Rezept darf nur verwendet werden, wenn tatsächlich ein entsprechender Wirkstoff mitverordnet wird. Auf dem Rezept sind unter anderem Dosierung, Wirkstoffmenge und Darreichungsform vermerkt.

S

Sativa

„Sativa“ ist eine botanische Bezeichnung innerhalb der Gattung Cannabis. Sie geht auf die Systematik von Carl von Linné zurück und beschreibt Pflanzen mit schmalen Blättern, hoher Wuchsform und längerer Blütezeit. Obwohl der Begriff im Alltag häufig genutzt wird, um bestimmte Wirkungen wie anregend oder aktivierend zu beschreiben, gibt es dafür keine wissenschaftliche Grundlage. Die tatsächliche Wirkung hängt vom chemischen Profil der Pflanze ab – nicht von ihrer botanischen Klassifikation.

Selbstmedikation

Selbstmedikation bezeichnet die eigenverantwortliche Einnahme von Arznei- oder Wirkstoffen ohne ärztliche Verordnung. Viele Menschen nutzen Cannabis – insbesondere CBD-Produkte – im Rahmen der Selbstmedikation, etwa zur Linderung von Schlafproblemen, Schmerzen oder Stress. Auch wenn die Anwendung subjektiv hilfreich sein kann, ersetzt sie keine ärztliche Diagnose oder Therapie und birgt Risiken, insbesondere bei komplexen Beschwerden oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Strain/Sorte

Strain (englisch für Sorte) ist ein Begriff aus dem Cannabisbereich, der zur Unterscheidung verschiedener Varianten von Cannabispflanzen verwendet wird – meist basierend auf Wirkung, Aroma oder Herkunft. Aus wissenschaftlicher Sicht ist der Begriff jedoch unpräzise, da es sich bei den sogenannten Strains meist nicht um genetisch eindeutig definierte Linien handelt. Auch der Begriff „Sorte“ ist im rechtlichen Sinne problematisch, da er gesetzlich geschützten Pflanzensorten vorbehalten ist. Auf längere Sicht wird daher der Begriff „Kultivar“ empfohlen – er beschreibt eine kultivierte Varietät mit nachvollziehbarer Zuchtlinie.

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Sativa

„Sativa“ ist eine botanische Bezeichnung innerhalb der Gattung Cannabis. Sie geht auf die Systematik von Carl von Linné zurück und beschreibt Pflanzen mit schmalen Blättern, hoher Wuchsform und längerer Blütezeit. Obwohl der Begriff im Alltag häufig genutzt wird, um bestimmte Wirkungen wie anregend oder aktivierend zu beschreiben, gibt es dafür keine wissenschaftliche Grundlage. Die tatsächliche Wirkung hängt vom chemischen Profil der Pflanze ab – nicht von ihrer botanischen Klassifikation.

Selbstmedikation

Selbstmedikation bezeichnet die eigenverantwortliche Einnahme von Arznei- oder Wirkstoffen ohne ärztliche Verordnung. Viele Menschen nutzen Cannabis – insbesondere CBD-Produkte – im Rahmen der Selbstmedikation, etwa zur Linderung von Schlafproblemen, Schmerzen oder Stress. Auch wenn die Anwendung subjektiv hilfreich sein kann, ersetzt sie keine ärztliche Diagnose oder Therapie und birgt Risiken, insbesondere bei komplexen Beschwerden oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Strain/Sorte

Strain (englisch für Sorte) ist ein Begriff aus dem Cannabisbereich, der zur Unterscheidung verschiedener Varianten von Cannabispflanzen verwendet wird – meist basierend auf Wirkung, Aroma oder Herkunft. Aus wissenschaftlicher Sicht ist der Begriff jedoch unpräzise, da es sich bei den sogenannten Strains meist nicht um genetisch eindeutig definierte Linien handelt. Auch der Begriff „Sorte“ ist im rechtlichen Sinne problematisch, da er gesetzlich geschützten Pflanzensorten vorbehalten ist. Auf längere Sicht wird daher der Begriff „Kultivar“ empfohlen – er beschreibt eine kultivierte Varietät mit nachvollziehbarer Zuchtlinie.

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Sativa

„Sativa“ ist eine botanische Bezeichnung innerhalb der Gattung Cannabis. Sie geht auf die Systematik von Carl von Linné zurück und beschreibt Pflanzen mit schmalen Blättern, hoher Wuchsform und längerer Blütezeit. Obwohl der Begriff im Alltag häufig genutzt wird, um bestimmte Wirkungen wie anregend oder aktivierend zu beschreiben, gibt es dafür keine wissenschaftliche Grundlage. Die tatsächliche Wirkung hängt vom chemischen Profil der Pflanze ab – nicht von ihrer botanischen Klassifikation.

Selbstmedikation

Selbstmedikation bezeichnet die eigenverantwortliche Einnahme von Arznei- oder Wirkstoffen ohne ärztliche Verordnung. Viele Menschen nutzen Cannabis – insbesondere CBD-Produkte – im Rahmen der Selbstmedikation, etwa zur Linderung von Schlafproblemen, Schmerzen oder Stress. Auch wenn die Anwendung subjektiv hilfreich sein kann, ersetzt sie keine ärztliche Diagnose oder Therapie und birgt Risiken, insbesondere bei komplexen Beschwerden oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Strain/Sorte

Strain (englisch für Sorte) ist ein Begriff aus dem Cannabisbereich, der zur Unterscheidung verschiedener Varianten von Cannabispflanzen verwendet wird – meist basierend auf Wirkung, Aroma oder Herkunft. Aus wissenschaftlicher Sicht ist der Begriff jedoch unpräzise, da es sich bei den sogenannten Strains meist nicht um genetisch eindeutig definierte Linien handelt. Auch der Begriff „Sorte“ ist im rechtlichen Sinne problematisch, da er gesetzlich geschützten Pflanzensorten vorbehalten ist. Auf längere Sicht wird daher der Begriff „Kultivar“ empfohlen – er beschreibt eine kultivierte Varietät mit nachvollziehbarer Zuchtlinie.

T

Terpene

Terpene sind flüchtige, meist intensiv riechende Kohlenwasserstoffe, die in zahlreichen Pflanzen vorkommen – auch in Cannabis – und dort wesentlich zum charakteristischen Duftprofil beitragen. In der Cannabispflanze beeinflussen Terpene nicht nur das Aroma, sondern können auch die Wirkung der Cannabinoide modulieren, ein Zusammenspiel, das als „Entourage-Effekt“ bezeichnet wird. Zu den häufigsten Terpenen in Cannabis zählen unter anderem Myrcen, Limonen, Linalool, Caryophyllen und Pinen – wobei bei Letzteren verschiedene Isomere vorkommen, die jeweils leicht unterschiedliche Eigenschaften haben.

Terpenprofil

Das Terpenprofil beschreibt die Zusammensetzung und Konzentration der Terpene in einer Cannabispflanze. Terpene sind aromatische Verbindungen, die den Geruch und Geschmack der Pflanze prägen – z. B. zitrusartig, erdig oder blumig. Sie stehen auch im Verdacht, die Wirkung von Cannabis mitzubeeinflussen (Entourage-Effekt). Das spezifische Terpenprofil kann daher einen wichtigen Einfluss auf das individuelle Erleben eines Cannabisprodukts haben.

THC

Tetrahydrocannabinol oder auch THC (genauer (–)-Δ9-trans-Tetrahydrocannabinol und in der Pharmazie auch „Dronabinol“ genannt) ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze, welches in relevanten Mengen vorkommt und für ihre ausgeprägte psychoaktive und berauschende Wirkung verantwortlich ist. Es bindet bevorzugt an CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem und beeinflusst dabei unter anderem Stimmung, Wahrnehmung, Appetit und Schmerzempfinden. In der frischen Pflanze liegt THC überwiegend in Form von THCA (Tetrahydrocannabinolsäure) vor. Erst durch Erhitzen – etwa beim Rauchen oder Verdampfen – wird es in THC umgewandelt, das für die typischen Rauschwirkungen verantwortlich ist. THC spielt auch in der medizinischen Anwendung eine wichtige Rolle, etwa bei chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit oder Übelkeit.

Tinktur

Eine Tinktur ist ein flüssiger Extrakt, der durch das Lösen pflanzlicher Wirkstoffe in Alkohol (genauer: Ethanol) hergestellt wird. Auch bei Cannabis gibt es alkoholbasierte Zubereitungen, die oral oder sublingual (unter der Zunge) angewendet werden können. Tinkturen ermöglichen eine einfache Dosierung und sind eine alternative Applikationsform zu Kapseln, Ölen oder Inhalation.

Trichom

Trichome sind mikroskopisch kleine, haarähnliche Strukturen auf der Oberfläche der Cannabispflanze, insbesondere auf den Blütenständen und blütennahen Blätter (Sugarleaves) weiblicher Pflanzen. Sie enthalten den Großteil der Cannabinoide, Terpene und anderer Wirk- und Aromastoffe. Trichome sind damit die Hauptquelle für das Harz, aus dem Haschisch gewonnen wird, und bestimmen maßgeblich das Wirkstoffprofil der Pflanze.

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Terpene

Terpene sind flüchtige, meist intensiv riechende Kohlenwasserstoffe, die in zahlreichen Pflanzen vorkommen – auch in Cannabis – und dort wesentlich zum charakteristischen Duftprofil beitragen. In der Cannabispflanze beeinflussen Terpene nicht nur das Aroma, sondern können auch die Wirkung der Cannabinoide modulieren, ein Zusammenspiel, das als „Entourage-Effekt“ bezeichnet wird. Zu den häufigsten Terpenen in Cannabis zählen unter anderem Myrcen, Limonen, Linalool, Caryophyllen und Pinen – wobei bei Letzteren verschiedene Isomere vorkommen, die jeweils leicht unterschiedliche Eigenschaften haben.

Terpenprofil

Das Terpenprofil beschreibt die Zusammensetzung und Konzentration der Terpene in einer Cannabispflanze. Terpene sind aromatische Verbindungen, die den Geruch und Geschmack der Pflanze prägen – z. B. zitrusartig, erdig oder blumig. Sie stehen auch im Verdacht, die Wirkung von Cannabis mitzubeeinflussen (Entourage-Effekt). Das spezifische Terpenprofil kann daher einen wichtigen Einfluss auf das individuelle Erleben eines Cannabisprodukts haben.

THC

Tetrahydrocannabinol oder auch THC (genauer (–)-Δ9-trans-Tetrahydrocannabinol und in der Pharmazie auch „Dronabinol“ genannt) ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze, welches in relevanten Mengen vorkommt und für ihre ausgeprägte psychoaktive und berauschende Wirkung verantwortlich ist. Es bindet bevorzugt an CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem und beeinflusst dabei unter anderem Stimmung, Wahrnehmung, Appetit und Schmerzempfinden. In der frischen Pflanze liegt THC überwiegend in Form von THCA (Tetrahydrocannabinolsäure) vor. Erst durch Erhitzen – etwa beim Rauchen oder Verdampfen – wird es in THC umgewandelt, das für die typischen Rauschwirkungen verantwortlich ist. THC spielt auch in der medizinischen Anwendung eine wichtige Rolle, etwa bei chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit oder Übelkeit.

Tinktur

Eine Tinktur ist ein flüssiger Extrakt, der durch das Lösen pflanzlicher Wirkstoffe in Alkohol (genauer: Ethanol) hergestellt wird. Auch bei Cannabis gibt es alkoholbasierte Zubereitungen, die oral oder sublingual (unter der Zunge) angewendet werden können. Tinkturen ermöglichen eine einfache Dosierung und sind eine alternative Applikationsform zu Kapseln, Ölen oder Inhalation.

Trichom

Trichome sind mikroskopisch kleine, haarähnliche Strukturen auf der Oberfläche der Cannabispflanze, insbesondere auf den Blütenständen und blütennahen Blätter (Sugarleaves) weiblicher Pflanzen. Sie enthalten den Großteil der Cannabinoide, Terpene und anderer Wirk- und Aromastoffe. Trichome sind damit die Hauptquelle für das Harz, aus dem Haschisch gewonnen wird, und bestimmen maßgeblich das Wirkstoffprofil der Pflanze.

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Terpene

Terpene sind flüchtige, meist intensiv riechende Kohlenwasserstoffe, die in zahlreichen Pflanzen vorkommen – auch in Cannabis – und dort wesentlich zum charakteristischen Duftprofil beitragen. In der Cannabispflanze beeinflussen Terpene nicht nur das Aroma, sondern können auch die Wirkung der Cannabinoide modulieren, ein Zusammenspiel, das als „Entourage-Effekt“ bezeichnet wird. Zu den häufigsten Terpenen in Cannabis zählen unter anderem Myrcen, Limonen, Linalool, Caryophyllen und Pinen – wobei bei Letzteren verschiedene Isomere vorkommen, die jeweils leicht unterschiedliche Eigenschaften haben.

Terpenprofil

Das Terpenprofil beschreibt die Zusammensetzung und Konzentration der Terpene in einer Cannabispflanze. Terpene sind aromatische Verbindungen, die den Geruch und Geschmack der Pflanze prägen – z. B. zitrusartig, erdig oder blumig. Sie stehen auch im Verdacht, die Wirkung von Cannabis mitzubeeinflussen (Entourage-Effekt). Das spezifische Terpenprofil kann daher einen wichtigen Einfluss auf das individuelle Erleben eines Cannabisprodukts haben.

THC

Tetrahydrocannabinol oder auch THC (genauer (–)-Δ9-trans-Tetrahydrocannabinol und in der Pharmazie auch „Dronabinol“ genannt) ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze, welches in relevanten Mengen vorkommt und für ihre ausgeprägte psychoaktive und berauschende Wirkung verantwortlich ist. Es bindet bevorzugt an CB1-Rezeptoren im zentralen Nervensystem und beeinflusst dabei unter anderem Stimmung, Wahrnehmung, Appetit und Schmerzempfinden. In der frischen Pflanze liegt THC überwiegend in Form von THCA (Tetrahydrocannabinolsäure) vor. Erst durch Erhitzen – etwa beim Rauchen oder Verdampfen – wird es in THC umgewandelt, das für die typischen Rauschwirkungen verantwortlich ist. THC spielt auch in der medizinischen Anwendung eine wichtige Rolle, etwa bei chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit oder Übelkeit.

Tinktur

Eine Tinktur ist ein flüssiger Extrakt, der durch das Lösen pflanzlicher Wirkstoffe in Alkohol (genauer: Ethanol) hergestellt wird. Auch bei Cannabis gibt es alkoholbasierte Zubereitungen, die oral oder sublingual (unter der Zunge) angewendet werden können. Tinkturen ermöglichen eine einfache Dosierung und sind eine alternative Applikationsform zu Kapseln, Ölen oder Inhalation.

Trichom

Trichome sind mikroskopisch kleine, haarähnliche Strukturen auf der Oberfläche der Cannabispflanze, insbesondere auf den Blütenständen und blütennahen Blätter (Sugarleaves) weiblicher Pflanzen. Sie enthalten den Großteil der Cannabinoide, Terpene und anderer Wirk- und Aromastoffe. Trichome sind damit die Hauptquelle für das Harz, aus dem Haschisch gewonnen wird, und bestimmen maßgeblich das Wirkstoffprofil der Pflanze.

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Vaporizer/Verdampfer

Ein Vaporizer (deutsch: Verdampfer) ist ein Gerät zur Inhalation von Wirkstoffen, bei dem die Cannabisblüte oder ein Extrakt erhitzt wird (in der Regel im Bereich von ca. 200 °C), ohne sie zu verbrennen. Dadurch werden die Wirkstoffe in Form von Dampf freigesetzt – nicht Rauch. Das gilt als schonendere Alternative zum Rauchen, da weniger schädliche Verbrennungsprodukte entstehen. In der medizinischen Anwendung ist der Vaporizer eine etablierte Applikationsform, insbesondere für Cannabisblüten.

Volatile Schwefelverbindungen

Volatile Schwefelverbindungen (VSCs) sind extrem flüchtige Stoffe, die in sehr kleinen Mengen in der Cannabispflanze vorkommen, aber einen großen Einfluss auf deren Geruch haben. Sie sind vor allem für die skunkartigen, tropischen, dieselartigen, zwiebeligen oder käsigen Noten verantwortlich, die sich nicht allein durch Terpene erklären lassen. Ähnliche Verbindungen finden sich auch in Lebensmitteln wie Knoblauch, Käse oder Trüffeln. Wegen ihrer Flüchtigkeit sind sie schwer zu analysieren und wurden lange kaum erforscht.

Vollspektrum-Extrakt

Ein Vollspektrum-Extrakt enthält eine Vielzahl der in der Pflanze vorkommenden Wirkstoffe, wie Cannabinoide und Terpene, um möglicherweise einen synergistischen Entourage-Effekt zu erzielen. Der Begriff ist allerdings etwas irreführend, da eine vollständige Abbildung aller Pflanzeninhaltsstoffe durch Extraktion nicht möglich ist. Trotzdem bietet ein solcher Extrakt ein breites Spektrum an natürlichen Wirkstoffen.

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Vaporizer/Verdampfer

Ein Vaporizer (deutsch: Verdampfer) ist ein Gerät zur Inhalation von Wirkstoffen, bei dem die Cannabisblüte oder ein Extrakt erhitzt wird (in der Regel im Bereich von ca. 200 °C), ohne sie zu verbrennen. Dadurch werden die Wirkstoffe in Form von Dampf freigesetzt – nicht Rauch. Das gilt als schonendere Alternative zum Rauchen, da weniger schädliche Verbrennungsprodukte entstehen. In der medizinischen Anwendung ist der Vaporizer eine etablierte Applikationsform, insbesondere für Cannabisblüten.

Volatile Schwefelverbindungen

Volatile Schwefelverbindungen (VSCs) sind extrem flüchtige Stoffe, die in sehr kleinen Mengen in der Cannabispflanze vorkommen, aber einen großen Einfluss auf deren Geruch haben. Sie sind vor allem für die skunkartigen, tropischen, dieselartigen, zwiebeligen oder käsigen Noten verantwortlich, die sich nicht allein durch Terpene erklären lassen. Ähnliche Verbindungen finden sich auch in Lebensmitteln wie Knoblauch, Käse oder Trüffeln. Wegen ihrer Flüchtigkeit sind sie schwer zu analysieren und wurden lange kaum erforscht.

Vollspektrum-Extrakt

Ein Vollspektrum-Extrakt enthält eine Vielzahl der in der Pflanze vorkommenden Wirkstoffe, wie Cannabinoide und Terpene, um möglicherweise einen synergistischen Entourage-Effekt zu erzielen. Der Begriff ist allerdings etwas irreführend, da eine vollständige Abbildung aller Pflanzeninhaltsstoffe durch Extraktion nicht möglich ist. Trotzdem bietet ein solcher Extrakt ein breites Spektrum an natürlichen Wirkstoffen.

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Vaporizer/Verdampfer

Ein Vaporizer (deutsch: Verdampfer) ist ein Gerät zur Inhalation von Wirkstoffen, bei dem die Cannabisblüte oder ein Extrakt erhitzt wird (in der Regel im Bereich von ca. 200 °C), ohne sie zu verbrennen. Dadurch werden die Wirkstoffe in Form von Dampf freigesetzt – nicht Rauch. Das gilt als schonendere Alternative zum Rauchen, da weniger schädliche Verbrennungsprodukte entstehen. In der medizinischen Anwendung ist der Vaporizer eine etablierte Applikationsform, insbesondere für Cannabisblüten.

Volatile Schwefelverbindungen

Volatile Schwefelverbindungen (VSCs) sind extrem flüchtige Stoffe, die in sehr kleinen Mengen in der Cannabispflanze vorkommen, aber einen großen Einfluss auf deren Geruch haben. Sie sind vor allem für die skunkartigen, tropischen, dieselartigen, zwiebeligen oder käsigen Noten verantwortlich, die sich nicht allein durch Terpene erklären lassen. Ähnliche Verbindungen finden sich auch in Lebensmitteln wie Knoblauch, Käse oder Trüffeln. Wegen ihrer Flüchtigkeit sind sie schwer zu analysieren und wurden lange kaum erforscht.

Vollspektrum-Extrakt

Ein Vollspektrum-Extrakt enthält eine Vielzahl der in der Pflanze vorkommenden Wirkstoffe, wie Cannabinoide und Terpene, um möglicherweise einen synergistischen Entourage-Effekt zu erzielen. Der Begriff ist allerdings etwas irreführend, da eine vollständige Abbildung aller Pflanzeninhaltsstoffe durch Extraktion nicht möglich ist. Trotzdem bietet ein solcher Extrakt ein breites Spektrum an natürlichen Wirkstoffen.

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Wechselwirkungen

Wechselwirkungen entstehen, wenn zwei oder mehr Substanzen sich in ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen – etwa verstärken, abschwächen oder unerwartete Effekte auslösen. Auch bei Cannabis kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen, insbesondere durch den Einfluss auf Enzyme im Stoffwechsel. Ärztliche Beratung ist deshalb wichtig, besonders bei bestehenden Vorerkrankungen oder laufender Medikation.

Weed

Weed ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Cannabis, insbesondere für die getrockneten Blüten der Pflanze, die meist im Freizeitgebrauch konsumiert werden. Der Begriff stammt aus dem Englischen und ist international weit verbreitet. In medizinischen oder rechtlichen Zusammenhängen wird der Begriff „Weed“ jedoch nicht verwendet – dort spricht man von medizinischem Cannabis oder Cannabisarzneimitteln.

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Wechselwirkungen

Wechselwirkungen entstehen, wenn zwei oder mehr Substanzen sich in ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen – etwa verstärken, abschwächen oder unerwartete Effekte auslösen. Auch bei Cannabis kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen, insbesondere durch den Einfluss auf Enzyme im Stoffwechsel. Ärztliche Beratung ist deshalb wichtig, besonders bei bestehenden Vorerkrankungen oder laufender Medikation.

Weed

Weed ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Cannabis, insbesondere für die getrockneten Blüten der Pflanze, die meist im Freizeitgebrauch konsumiert werden. Der Begriff stammt aus dem Englischen und ist international weit verbreitet. In medizinischen oder rechtlichen Zusammenhängen wird der Begriff „Weed“ jedoch nicht verwendet – dort spricht man von medizinischem Cannabis oder Cannabisarzneimitteln.

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Wechselwirkungen

Wechselwirkungen entstehen, wenn zwei oder mehr Substanzen sich in ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen – etwa verstärken, abschwächen oder unerwartete Effekte auslösen. Auch bei Cannabis kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen, insbesondere durch den Einfluss auf Enzyme im Stoffwechsel. Ärztliche Beratung ist deshalb wichtig, besonders bei bestehenden Vorerkrankungen oder laufender Medikation.

Weed

Weed ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Cannabis, insbesondere für die getrockneten Blüten der Pflanze, die meist im Freizeitgebrauch konsumiert werden. Der Begriff stammt aus dem Englischen und ist international weit verbreitet. In medizinischen oder rechtlichen Zusammenhängen wird der Begriff „Weed“ jedoch nicht verwendet – dort spricht man von medizinischem Cannabis oder Cannabisarzneimitteln.

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